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Radverkehr; Informationen zu Förderungen

Das Fahrrad hat für die tägliche Mobilität eine große Bedeutung: Es ist auf kurzen bis mittleren Strecken meist das schnellste, kostengünstigste und effektivste Verkehrsmittel und nahezu permanent verfügbar. Mehr Radverkehr heißt mehr Lebensqualität in Stadt und Land.

Die Förderung des Radverkehrs ist ein Schwerpunkt der bayerischen Verkehrspolitik. Gerade der Alltagsradverkehr muss intensiviert werden. Für die Fahrt zur Arbeit oder zum Bahnhof ist das Fahrrad oft das beste Verkehrsmittel – ohne Stau und Parkplatzprobleme. Auch im Lieferverkehr steckt Potential: Mit und ohne elektrische Unterstützung sind Lastenfahrräder gerade auf der "letzten Meile" interessant.

Mit dem Bayerischen Radgesetz (BayRadG) hat der Freistaat eine solide Grundlage geschaffen, den Radverkehr weiter voranzubringen. Schwerpunkte sind u.a. hohe Investitionen sowie Förderungen beim Radwegebau, die Konzeption eines Radverkehrsnetzes für den Alltagsverkehr, das alle Städte und Gemeinden im Freistaat miteinander verbindet, und die Unterstützung der Kommunen beim Bau von Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen und Haltestellen. Ziel ist es, 1.500 Kilometer neue Radwege bis 2030 zu realisieren.

Nur wer sich sicher fühlt, fährt auch gerne Rad. Ein rücksichtsvolles Miteinander von allen Verkehrsteilnehmenden trägt wesentlich zur Verkehrssicherheit bei. Mit seinem Verkehrssicherheitsprogramm „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ setzt der Freistaat einen Schwerpunkt bei Radfahrern und anderen ungeschützten Verkehrsteilnehmern.

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