Aktuelles vom integrierten Mobilitätskonzept

Rückblick zur Ideenwerkstatt


Am 25. April fand die Ideenwerkstatt zum integrierten Mobilitätskonzept statt. Bei einem Ortsrundgang und einem Informationsaustausch am Marktplatz wurden zahlreiche Hinweise und Ideen der Bürger für die Analyse der Fachexperten zusammengetragen.


„Für den Erfolg des Mobilitäts- und Ortsentwicklungskonzeptes ist Ihre Beteiligung als Bürgerinnen und Bürger von Holzkirchen unerlässlich", mit diesen Worten begrüßte der Erste Bürgermeister Olaf von Löwis die Besucher der Ideenwerkstatt am 25.04.2015 im Festsaal des Kultur im Oberbräu. „Denn nur durch das Wissen der Bürger vor Ort können die Experten passgenaue Verkehrslösungen für unsere Marktgemeinde finden. Mit Ihren Anregungen und Erfahrungen können die Experten in die ausführliche Verkehrsanalyse starten.", so von Löwis.

Nach dem vorhergegangenen Planungsdialog mit den ortsansässigen Bürgerinitiativen nutzten die drei beauftragten Expertenbüros Skorka, Kaulen und Sturm die Auftaktveranstaltung, um sich nochmals den Holzkirchner Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen und das Konzept zu erläutern.

Auf engen Pfaden - Ortsrundgang unter der Leitung des Planungsbüros SkorkaUnter der Leitung des Planungsbüros Skorka machte sich eine große Teilnehmergruppe bei strahlendem Sonnenschein auf einen Ortsrundgang im Markt auf. Anhand von konkreten Beispielen, wie z.B. der Verkehrssituation am Oskar-von-Miller-Platz oder am Herdergarten wurde die Arbeit der Experten erläutert und die Erfahrungen der Bürger zu diesen Punkten erfragt. Vor dem Rathaus hatten alle Interessierten die Möglichkeit, weitere Anregungen und Ideen auf Feedback-Karten den Experten mitzugeben.



Auf verschiedenen Stellwänden konnten die Teilnehmer ihre Sicht auf die unterschiedlichen Herausforderungen der einzelnen Verkehrsarten wie beispielsweise Fußgänger, Radfahrer, PKW´s oder öffentlicher Personennahverkehr vermerken. Diese Hinweise werden ebenfalls in die ausführliche Analyse einbezogen.
Interessierte Besucher der Ideenwerkstatt
Ideenwerkstatt

Die nächsten Schritte sind in den kommenden Wochen die Verkehrszählungen und Befragungen in Holzkirchen und allen Ortsteilen. Parallel dazu laufen die ersten Vorbereitungen für das sogenannte Bürgergutachten, das noch in diesem Jahr mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet wird. Hier sollen Holzkirchner Bürger zu Wort kommen, die nach dem Zufallsprinzip aus dem Einwohnermelderegister ausgewählt werden. Durch diesen repräsentativen Ansatz der Bürgerbeteiligung wird gewährleistet, dass verschiedene Personen mit unterschiedlichen Blickwinkeln das Thema Verkehr angehen und gemeinsam mit den Experten mögliche Lösungen erarbeiten.
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Redakteur / Urheber