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Ausstellung in der Vitrine im Rathaus-Foyer: Schmiedekunst in Holzkirchen


Schlüssel, Nägel, Hufeisen oder Werkzeuge – diese Gebrauchsgegenstände aus Metall, die heute industriell gefertigt werden, wurden früher von Schmieden handgefertigt. Auch in Holzkirchen waren die Schmiede gefragte Handwerker.

Schmiedemeister_Bramboeck_mit_Familie_und_Gesellen_Kopie_Credit_Gemeindearchiv

Die ältesten Schmieden in Holzkirchen waren wahrscheinlich die Kaiserschmiede in der Tegernseer Straße, die im Jahr 1889 nach etwa 1000-jähriger Geschichte schloss und die Platzschmiede direkt am Marktplatz. Verschiedene Schmiedeerzeugnisse aus längst vergangenen Tagen fanden und finden sich immer wieder im Ortsgebiet.

Ein Zeugnis der Schmiedekunst in Form eines spätgotischen Schlüssels (etwa 15. Jahrhundert) bewahrte der Holzkirchner Chronist Dekan Imminger in der Holzkirchner Chronik auf. Diese Seite der historischen, normalerweise nicht öffentlich zugänglichen Dokumentation ist nun im Rathaus zusammen mit einem spätgotischen Hufeinsen (14. Oder 15. Jahrhundert) und historischen Bildern Holzkirchner Schmieden in der Vitrine des Foyers zu sehen.

Markt Holzkirchen - Rathaus

Marktplatz 2
83607 Holzkirchen
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