News

• Seit August war die Radabstellanlage am Hintereingang des Rathauses nicht mehr nutzbar.
• Grund dafür waren Fundamentarbeiten für die Installation einer wetterfesten Überdachung.
• Seit Mitte Oktober ist die Anlage fertiggestellt und kann genutzt werden.

Benutzerinnen und Benutzer der Radabstellanlage am Hintereingang des Rathauses mussten in den letzten Wochen einen Bogen um den gewohnten Abstellort machen – der Grund hierfür: Es fanden Fundamentarbeiten statt und der Boden wurde neu gepflastert. Warum? Die Radabstellanlage wurde überdacht. Damit bietet sie ihren Nutzerinnen und Nutzern mehr Komfort, speziell in der nassen Jahreszeit. Angefertigt wurde die Überdachung aus Glas und Stahl von der Holzkirchner Firma Welcomp.

„Wir sind froh, dass wir den Auftrag für unsere Radabstellanlage an eine Firma aus der direkten Nachbarschaft vergeben konnten, so hatten wir kurze Transportwege und einfache Absprachen mit dem Team direkt vor Ort“, freut sich Tim Coldewey von der Standortförderung beim Markt Holzkirchen. Ziel einer wetterfesten Radabstellanlage ist auch die Stärkung und Förderung des Radverkehrs vor Ort. „Viele Kolleginnen und Kollegen kommen gerne mit dem Rad“, weiß Coldewey. „Mit einem trockenen Abstellplatz für die teils hochwertigen Räder ermutigen wir sie, auch in der kalten Jahreszeit mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und damit den Individualverkehr mit dem Auto zu verringern.“

Einen Großteil der Kosten für diese Maßnahme trägt das von der Regierung von Oberbayern getragene Förderprogramm Stadt&Land, welches Investitionen in bessere Radinfrastruktur fördert – in diesem Fall mit einem Zuschuss in Höhe von 9.800 EUR.