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Markt Holzkirchen testet Randmarkierung für Geh-und Radwege
- Aufmerksame Radfahrerinnen und Radfahrer bemerken derzeit auf dem Radweg nach Großhartpenning auf Höhe des Umspannwerks eine Veränderung am gewohnten Radweg.
- Dieser weist neuerdings eine weiße Randmarkierung auf beiden Seiten auf.
Dabei handelt es sich um die Umsetzung einer Maßnahme aus dem Radverkehrskonzept, für die sich der Holzkirchner Marktgemeinderat kürzlich ausgesprochen hatte.
„Eine Novelle in der Straßenverkehrsordnung erlaubt es, solche Randmarkierungen auf Geh- und Radwegen außerorts einzusetzen“, so Tim Coldewey, von der Standortförderung. „Gerade, wenn Geh- und Radwege nicht beleuchtet sind, erhöht sich durch Randmarkierungen die Verkehrssicherheit. Man sieht den Weg besser, auch wenn man durch entgegenkommende KFZ auf der benachbarten Straße geblendet wird.“
Die Marktgemeinde möchte mit der Testfläche nun untersuchen, ob die Randmarkierungen die gewünschte Wirkung erzielen und für mehr Fahrsicherheit sorgen. Nutzerinnen und Nutzer des Weges können gerne der Standortförderung per E-Mail unter mobilitaet@holzkirchen.de ihre Erfahrungen dazu mitteilen.
Sollten sich die Randmarkierungen bewähren, ist denkbar, eine durchgehende Markierung des Geh- und Radwegs bis Großhartpenning anzugehen – im Idealfall dann mit einer aufzuklebenden reflektierenden Seitenbahn. „Für die Kollegen vom Bauhof war es nicht ganz einfach, die Markierung händisch anzubringen“, weiß Coldewey.
Markt Holzkirchen - Rathaus
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